Was auf der Reeperbahn nachts um halb eins vor sich geht, hat heute noch immer frappierende Ähnlichkeit mit dem, was einst von Hans Albers besungen wurde. Vieles ist in Hamburg eben so, wie es schon immer war: Fischrestaurants, die es seit Jahrzehnten gibt und in denen schon Prinzessin Diana speiste, kleine handwerkliche Familienbetriebe, die jüngst der nachhaltige Konsument für sich entdeckt hat, und Hotels, die den Gast mit dem Pomp vergangener Epochen empfangen. Dafür, dass die Hansestadt unter ihrer großen traditionellen Bürde nicht zusammenbricht, sorgen junge Unternehmer, deren Läden, Cafés, Clubs oder Hotels neuen Input geben, sowie international renommierte Architekten, die mit ihren Bauten Hamburgs Skyline immer dynamischer werden lassen. Deutschlands zweitgrößte Stadt ist in Bewegung wie selten zuvor. Dabei sein lohnt sich, auf geht's!